Äussere Genitalien und gutartige Hautveränderungen

Unsere Praxis bietet die Abklärung und Therapie verschiedener Entzündungen an: beispielsweise Entzündung der Nebenhoden, der Harnröhre oder der Penishaut. Des Weiteren bieten wir verschiedene chirurgische Eingriffe der äusseren Genitale an. Einerseits Beschneidung, zweitens «Wasserbruch»-Operation und auch Korrektur bei Penisverkrümmung.

Allgemein

Penisveränderungen bezeichnen Veränderungen unterschiedlichster Art am männlichen Glied, dem Penis – dies können zum Beispiel Hautkrankheiten wie Warzen, eine Schwellung oder eine Verkrümmung sein.

Eine häufige Veränderung am Penis ist die sogenannte Vorhautverengung (Phimose). Dabei ist der äußere Vorhautring derart eng, dass sich die Vorhaut nicht oder nur schwer über die Eichel zurückziehen lässt. Bei Neugeborenen und Kleinkindern ist dieser Zustand völlig normal – bei Erwachsenen entsteht eine Vorhautverengung durch wiederholte Entzündungen oder Verletzungen. Ist die Vorhaut entzündet, spricht man von einer Vorhautentzündung (Posthitis). Die Entzündung der Eichel nennt man Balanitis.

Unsere Praxis bietet die Abklärung und Therapie verschiedener Entzündungen in diesem Bereich (Nebenhodenentzündung, Harnröhrenentzündung, Entzündung der Penishaut), gutartige sowie bösartige Veränderungen im Hoden und Nebenhodenbereich an. Des Weiteren bieten wir verschiedene chirurgische Eingriffe des äusseren Genitale an, unter anderem: Beschneidung, Vasektomie (männliche Sterilisation), «Wasserbruch»-Operation (Hydrozelektomie), Korrektur bei Penisverkrümmung.

Mögliche Symptome einer Vorhautentzündung

  • Schmerzen, Brennen, Juckreiz und Hautrötungen
  • Die entzündete Eichel und / oder Vorhaut ist gerötet, schmerzhaft geschwollen und kann nässen.
  • Manche Betroffene leiden unter eitrigem Ausfluss

Ursachen

Für die Veränderungen am Penis kommen verschiedene Ursachen infrage, meist treten sie jedoch infolge einer Erkrankung auf. Vorhautentzündung entsteht besonders häufig durch eine Infektion mit Pilzen, Bakterien und anderen Mikroorganismen. Mangelnde Hygiene spielt dabei eine große Rolle. Bei unzureichender Körperpflege sammelt sich zwischen Vorhaut und Eichel das sogenannte Smegma an. Dabei handelt sich um die Absonderung von Eichel- und Vorhautdrüsen. Smegma bildet verschiedensten Erregern einen guten Nährboden. Sie können sich leicht vermehren und so eine Vorhaut- oder Eichelentzündung hervorrufen. Nicht nur Krankheitserreger, auch Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten können zu einer Eichelentzündung / Vorhautentzündung führen.

Behandlungen

Die Behandlung richtet sich nach der entsprechenden Ursache und reicht beispielsweise bei Genitalwarzen von Salben und Tinkturen, die auf die Hautstellen aufgetragen werden, über kryo- („Vereisung“), elektro- und lasertherapeutische Abtragung bis hin zur operativen Entfernung der Warzen. Bei bakteriellen Geschlechtskrankheiten wie Syphilis verschreibt der Arzt meist Antibiotika. Bei einer Vorhautverengung ist in manchen Fällen auch eine Operation notwendig.