Beim hochintensiven fokussierten Ultraschall (HIFU) werden Ultraschallwellen gebündelt, vergleichbar mit Sonnenstrahlen in einem Brennglas. Im Brennpunkt entstehen hohe Temperaturen, die innerhalb von Sekunden nur das Prostatagewebe mit dem Tumor dauerhaft zerstören. Das umliegende Gewebe und andere Strukturen werden nicht geschädigt.
Seit Februar 2024 bieten wir in der Klinik Hohmad die HIFU-Therapie (Focal One) zur organerhaltenden Behandlung der Prostata an. Prostatakrebs wird mit einer Vielzahl von Methoden behandelt, die jedoch häufig mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sind. Die fokale Therapie kann helfen, Nebenwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz zu vermeiden.
HIFU-Therapie: Hochintensiver fokussierter Ultraschall
Vorteile für den Patienten
- Es handelt sich um eine minimal-invasive, nicht-chirurgische Therapie zur Behandlung von Prostatakrebs.
- Bei der HIFU-Therapie werden Ultraschallwellen gebündelt.
- Die Fokustemperatur kann bis zu 90°C betragen.
- Es werden nur die Teile der Prostata behandelt, die vom Krebs befallen sind.
- Dadurch wird das Tumorgewebe zerstört, während das umliegende gesunde Gewebe durch die Kühlung geschont wird.
01 Schnell
02 Präzise
03 Einfach
Minimal-invasive, nicht-chirurgische Therapie mit kurzer Behandlungsdauer
Präzise, millimetergenaue Behandlung des Tumors, umliegendes gesundes Gewebe wird geschont
Geringe Nebenwirkungen
Modernste Prostatakrebsbehandlung jetzt auch bei Uromed und in der Klinik Hohmad. Das roboterassistierte HIFU-System Focal One nutzt hochintensiven fokussierten Ultraschall (HIFU), um gezielt das Prostatagewebe mit dem Tumor zu zerstören. Das umliegende gesunde Gewebe wird geschont und das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen minimiert.
Behandlungsablauf in Bildern
