Prostataentzündung
Entzündungen der Prostata gehören zu den häufigsten urologischen Diagnosen. Demzufolge haben 5% aller Männer im Alter von 20 bis 50 Lebensjahren eine Prostatitis. Der häufigste Auslöser sind Bakterien. Wir helfen bei Schmerzen. Unsere Praxis bietet Abklärung und Therapie an.
Was ist eine Prostataentzündung?
Eine Prostataentzündung (Prostatitis) gehört zu den häufigsten urologischen Diagnosen. Ca. 5% der Männer im Alter von 20 bis 50 Lebensjahren haben eine Prostatitis. Unsere Praxis bietet die Abklärung und Therapie an.
Mögliche Symptome Bei Prostataentzündung (Prostatitis)
- Plötzliches Auftreten von Beschwerden beim Wasserlösen
- Brennen in der Harnröhre und Blasengegend
- Häufiges Wasserlassen
- Schmerzen im Unterbauch
- Vermehrter Harndrang und erschwertes Wasserlösen
- Fieber, Schüttelfrost
- Allgemeines Krankheitsgefühl
Ursachen
Eine Prostataentzündung wird entweder durch Bakterien ausgelöst, die in die Prostata eindringen. Dann spricht man von einer akuten oder chronischen Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostata). Dies ist der häufigste Fall.
Andererseits gibt es eine abakterielle Prostatitis. Das heisst der Urologe konnte Bakterien als Auslöser ausschliessen. Diese Prostatits nennt man auch chronisches Beckenschmerzsyndrom. Dementsprechend ist diese diffuser und wird individuell behandelt.
Behandlung
Falls die Prostataentzündung durch Bakterien ausgelöst wurde, kommen Antibiotika zum Einsatz. Diese töten die Keime ab und verhindern währenddessen, dass sich die Erreger weiter vermehren.
Bei der chronischen Prostatitis – ebenso chronischens Beckenschmerzsyndrom – helfen auch entzündungshemmende Mittel. Diese können die Schmerzen lindern. Weiters sind warme Kleidung und warme Sitzbäder zu empfehlen. So werden Schmerzen durch Verspannungen gelindert.